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<span class="narration">Erzähler*in:</span> Hallo. Schön, dich nicht zu sehen. Du hast es vielleicht noch nicht bemerkt, aber du spielst bereits eine interaktive Geschichte, bei der DEINE Entscheidungen den Verlauf der Handlung beeinflussen. Um eine Entscheidung zu fällen, musst du einfach nur auf eine der beiden Antwortmöglichkeiten klicken: Alles klar? [[JA->Passage 2b]] [[NEIN->Passage 2a]] <<audio "passage001" play>>
<span class="narration">Erzähler*in:</span> Die Möglichkeit zu antworten, hast du ja anscheinend verstanden. Ansonsten wärst du nicht hier gelandet. Du willst also genauer wissen, was dich da eigentlich erwartet… Was nun folgt, ist eine Mischung aus Musik, Text & interaktiver Geschichte, bei der durch DEINE Entscheidungen eine immer neue Erzählung entsteht. In gewisser Weise so, als würdest du ein Hörspiel mit ungewissem Ausgang hören. [[weiter->Title]] <<audio "passage001" stop>> <<audio "passage002" play>>
<span class="narration">Erzähler*in:</span> Okay, dann kann die [[Geschichte beginnen...->Title]] <<audio "passage001" stop>> <<audio "passage003" play>>
<span class="narration">Erzähler*in:</span> Ihren Ausgangspunkt nimmt unsere Erzählung im 3. Stock einer kleinen Dreizimmerwohnung in genau der Stadt, in der DU dich gerade befindest. Um genauer zu sein, liegt die genannte Wohnung nur ungefähr zwei Kilometer von deinem eigenen Wohnort entfernt. [[In dieser Wohnung wohnen zwei Menschen.->Entscheidung 1]] <<audio "passage002" stop>> <<audio "passage003" stop>> <<audio "passage004" play>>
Welcher Protagonist*in willst du folgen? [[Person A: "Leicht lethargischer Misanthrop mit einem absurden Sinn für Humor"->Passage 4a]] [[Person B: "Immer etwas über den Dingen schwebende Frohnatur mit genauer Beobachtungsgabe"->Passage 4b]] <<set $PersonA to false>> <<set $PersonB to false>> <<set $Telefon to false>> <<cacheaudio "atmo1" "https://www.ziemlichgluecklich.de/ziemlichgluecklich/audio/Passage4a.1.EATMO.mp3">> <<cacheaudio "atmo2" "https://www.ziemlichgluecklich.de/ziemlichgluecklich/audio/Passage4b.2ATMO.mp3">> <<cacheaudio "atmo3" "https://www.ziemlichgluecklich.de/ziemlichgluecklich/audio/Passage5Tel.NEIN.1ATMO.mp3">> <<cacheaudio "atmo4" "https://www.ziemlichgluecklich.de/ziemlichgluecklich/audio/Passage5Tel.NEIN-Dialog1ATMO.mp3">> <<cacheaudio "atmo5" "https://www.ziemlichgluecklich.de/ziemlichgluecklich/audio/Passage5Tel.JA.1ATMO.mp3">> <<cacheaudio "atmo6" "https://www.ziemlichgluecklich.de/ziemlichgluecklich/audio/Passage5Tel.JA-Dialog1ATMO.mp3">> <<cacheaudio "atmo7" 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<span class="brief">Briefeschreiber*in:</span> „Soeben hat sich mir die Frage aufgedrängt, warum wir eigentlich keinen Kontakt mehr haben? Und da ich das sehr schade finde, habe ich mich entschlossen, dir eine Nachricht zu schreiben. Die dümmsten Fragen zum Anfang: Wie geht es dir denn? Ich meine, wir haben ewig nicht mehr gesprochen… deshalb: Geht es dir denn gut? Fühlst du dich wohl? Macht dir die Arbeit inzwischen mehr Freude? Und dann ne komische Frage: Wie steht's um deine Haare? Welchen Zustand haben die mittlerweile angenommen? Bist du noch oft bei deinen Eltern zu Hause? Ach, Fragen über Fragen und keine davon besonders toll, aber ich wollte einfach was von dir hören. Und deshalb, erzähl mir doch einfach ein bisschen aus deinem Leben, das du gerade führst. [[Ich hab dich gerne.->Passage 4a.1]]“ <<audio "passage030" stop>> <<audio "passage004b" stop>> <<audio "passage005" play>>
<span class="personAt">Person A:</span> Im Halbdunkel taste ich nach Brille und Haargummi, während ich den blutigen Schnitt an meinem Arm betrachte. Ein weiterer Tag neigt sich dem Ende zu. Noch bin ich nicht bereit, meinen ausgekühlten Beinen die zusammengeknüllte Bettdecke zu entreißen, und meine Augen schließen sich ein weiteres Mal, während 7 Minuten Zeit an meiner Wohnung vorüberziehen. Anstatt des Weckers zwingt mich mein durchgefrorener Körper exakt nach dieser Zeitspanne aufzustehen und das undurchsichtige Umgebungsgrau durch einen gezielten Griff zum Lichtschalter aus dem Kopf zu vertreiben. Im Nebenzimmer regt sich (pünktlich wie jeden Abend) mein Telefon und läutet genau viermal [[das Ende des Tages ein.->Passage 4a.1.E]] <<audio "passage005" stop>> <<audio "passage006" play>>
Soll die Protagonist*in das Telefon abnehmen? [[JA->Passage 4aJA]] [[NEIN->Passage 4aNEIN]] <<audio "passage006" stop>> <<audio "passage007" play>> <<audio "atmo1" volume 0.3 fadein loop>>
<span class="personAt">Person A:</span> In meinen Gedanken lässt dieser Vorgang das Wort „Fernsprechtischapparat“ aufblitzen und während ich mich, gefangen zwischen Traum und Tag, noch einmal kurz in mein Bett lege, drängt sich unaufhaltsam eine [[Stimme in meinen Kopf->Passage 4a.NEIN.1]]: <<audio "passage007" stop>> <<audio "passage008" play>>
<span class="personAt">Person A:</span> Ungefähr sieben zögerliche Schritte später stehe Ich erwartungsvoll vor dem olivgrünen Telefon meiner beiden Großmütter, das ich, seitdem ich hier lebe, noch nie abgestaubt habe. Überhaupt sind alle Räume der Wohnung bis auf die beiden Schlafzimmer noch immer haargenau so eingerichtet wie zu dem Zeitpunkt, als die Mutter meiner Mutter die gemeinsame WG endgültig verlassen hat. Während es zum neunten mal läutet, streiche ich langsam und konzentriert über die Wählscheibe und stecke mir anschließend den kalten, staubflusenbehangenen Zeigefinger in den Mund. Ich nehme den Hörer ab und da ich schon genau weiß, wer am anderen Ende sprechen wird, mache ich mir nicht die Mühe zu grüßen, sondern höre - den Finger noch immer im Mundwinkel - [[einfach nur zu->Passage 4a.JA.E]]. <<set $Telefon to true>> <<audio "atmo1" stop>> <<audio "passage007" stop>> <<audio "passage013" play>>
<span class="phone">Telefonstimme:</span> „Fernsprechtischapparat war die Bezeichnung der Deutschen Bundespost für ihre Telefone in der Zeit von 1961 bis in die 80er Jahre. Für einen Fernsprechwandapparat wurde die Abkürzung „FeWAp“ verwendet, später ausschließlich „FeAp“ für Fernsprechapparat. Telefone mit speziellem Design hießen „DFeAp“ für Designfernsprechapparat. Telefone, die (nahezu) nur aus dem Hörer bestanden, wurden „KFeAp“ für [[Kompaktfernsprechapparat genannt.->Passage 4a.NEIN.2]]" <<audio "passage008" stop>> <<audio "passage009" play>>
<span class="personAt">Person A:</span> In meinem Hirn könnte sich diese Litanei endlos so fortsetzen, doch sobald sich meine Aufmerksamkeit von dem inzwischen vor mir liegenden Papier zurück in meinen Kopf verlagert, wird es immer schwieriger, dieses Mantra in meiner Müdigkeit überhaupt noch zu denken. Denn nach kurzer Zeit dreht sich der Gedankenstrudel im Kreis, worauf die ganze Suppe meinen Körper verlässt und durch die Spitze meines Stifts in das chlorfrei gebleichte Papier auf dem kleinen Sekretär am Ende des Ganges fließt, [[an dem ich mittlerweile lehne->Passage 4a.NEIN.2.E]]. <<audio "passage009" stop>> <<audio "passage010" play>>
Öffnet sich eine Tür im Gang? [[JA->Passage 4a.NEIN.2.JA]] [[NEIN->Passage 4a.2]] <<audio "atmo1" volume 0.3 fadeout>> <<audio "passage010" stop>> <<audio "passage011" play>>
<span class="personAt">Person A:</span> Aus der Tür direkt gegenüber von meinem Schlafzimmer betritt währenddessen eine nur schemenhaft zu erkennende Person die schlecht beleuchtete Szene und läuft den Gang entlang auf mich und meinen Sekretär zu. Sie trägt ein T-Shirt mit Schriftzug einer Jugendfreizeit aus dem Sommer 1998, Filzpantoffeln für 7,50 Euro das Paar bei Penny und eine kurze rote Schlafanzughose mit weißen Punkten. Sehen kann ich diese Dinge zwar nicht, denn ich stehe ja gerade halb gebückt über meiner Schreibarbeit. Ich bilde mir aber immerhin ein, dass ich einen Lufthauch spüre, als die Gestalt nach weiteren zehn Schritten an mir vorbei in der dunklen Küche verschwindet. [[Ich schließe die Augen->Passage 4a.2]]. <<audio "passage011" stop>> <<audio "passage012" play>>
<span class="personAt">Person A:</span> Ein lauter Gong ertönt und bringt krachend Ruhe in meine Gedanken. Ich putze sehr vorsichtig meine von Fettflecken getrübte Brille, deren Glas unter meinem linken Auge seit gestern winzig kleine Risse zeigt und [[verlasse mit schweren Schritten die Wohnung im 3. Stock->Passage 4a.2.1]]. <<audio "passage011" stop>> <<audio "passage012" stop>> <<audio "passage014" stop>> <<audio "passage015" stop>> <<audio "passage016" play>>
<span class="personAt">Person A:</span> Draußen erwartet mich ein kalter Dezembertag – Nikolaus. Der Himmel färbt sich orange, wird dunkler, schließlich feuerrot und gold. Zumindest beschreibt die Stimme in meinem Kopf den Farbhaufen über mir in dieser Weise. Menschen begehen das Ende einer weiteren endlos-sinnleeren Woche unter freiem Himmel. [[Ausgang endet um 20 Uhr->Passage 4a.M]]. <<audio "passage016" stop>> <<audio "passage017" play>>
<<set $PersonA to true>> <<if $PersonB is true and $Telefon is true>> <center><<button "Weiter" "Passage 5Tel.JA">><</button>></center> <<timed 127s>><<goto "Passage 5Tel.JA">><</timed>> <</if>> <<if $PersonB is true and $Telefon is false>> <center><<button "Weiter" "Passage 5Tel.NEIN">><</button>></center> <<timed 127s>><<goto "Passage 5Tel.NEIN">><</timed>> <</if>> <<if $PersonB is false>> <center><<button "Weiter" "Passage 4b">><</button>></center> <<timed 127s>><<goto "Passage 4b">><</timed>> <</if>> <<audio "passage017" stop>> <<audio "passage018" play>>
Denkt unsere Protagonist*in an die Vergangenheit oder an die Zukunft? [[Vergangenheit->Passage 4aJA.1]] [[Zukunft->Passage 4a.2]] <<audio "passage013" stop>> <<audio "passage014" play>>
<span class="personAt">Person A:</span> Ich erwidere nichts, nehme den Finger aus dem Mund und lege den Hörer neben der Wählscheibe auf den kleinen mit Schnitzereien verzierten Mahagonitisch. Und mit einem Schlag ist es Spätsommer 1998, ich bin 13 Jahre alt und suche meine Freunde im Schwimmerbecken des städtischen Freibads. Ein Unterfangen, dass sich, da ich meine Brille dummerweise in der Umkleidekabine vergessen habe, als quasi unmöglich herausstellt. Trotzdem versuche ich möglichst unbeteiligt und lässig ganz nah am Beckenrand entlang zu schlendern, als mich plötzlich ein Gegenstand von hinten sehr schmerzhaft am Kopf trifft. Ich schwanke kurz, versuche über die Schulter vergeblich zu erkennen, wer auf mich gezielt hat und falle quasi in Zeitlupe Zentimeter für Zentimeter in [[Richtung der Wasseroberfläche->Passage 4a.2]]. <<audio "passage014" stop>> <<audio "passage015" play>>
<span class="personBt">Person B:</span> Ich stehe auf. Ich setze mich ans Fenster. Ich höre zu. Ich bin hellwach und voller Elan. Ich bin es nicht gewohnt, mich selbst so zu sehen. Du fragst, wie ich mich sehe? Na, eben so aufgeräumt und fast schon unwirklich im Reinen mit mir selbst. Quasi so, wie wenn man in einem Buch liest, dass jemand federnden Schrittes durch die menschenleeren Gassen von Neapel läuft und dabei einen Schlager der 20er-Jahre pfeift. Ich trinke einen Schluck Wasser aus dem leicht von Kalkablagerungen beschlagenen Glas und atme tief durch die Nase [[ein und wieder aus->Passage 4b.E]]. <<audio "passage004b" stop>> <<audio "passage018" stop>> <<audio "passage018b" play>>
Hat die Protagonist*in großen Durst? [[JA->Passage 4b.JA]] [[NEIN->Passage 4b.NEIN]] <<audio "passage018b" stop>> <<audio "passage019" play>>
<span class="narration">Erzähler*in:</span> Der beschriebene Trink- und Atemvorgang dauert in etwa 5 Sekunden und ist an sich völlig unscheinbar. Eine unbeteiligte Betrachter*in würde nichts weiter wahrnehmen als einen durstigen Menschen, der sein körperliches Bedürfnis durch einen tiefen Schluck aus einem schon seit mehreren Wochen auf dem Regalbrett stehenden Wasserglas befriedigt. Säße man der trinkenden Person beispielsweise lesend in einem steril riechenden Wartezimmer einer Arztpraxis gegenüber, so wäre die Langweiligkeit dieses Geschehens vermutlich schon nach 2 Sekunden ausreichend, um die Aufmerksamkeit weg von der trinkenden Person zurück auf die vor einem aufgeschlagene Zeitschrift zu richten. In unserer spezifischen Situation löst diese (an sich völlig belanglose) Tätigkeit in unserer Protagonist*in jedoch ein Gefühl aus, als würde ihre Wahrnehmung eine gelenkte Kamerafahrt, ausgehend vom linken Auge, durch die zwischen ihr und dem Glas schwebenden Luft- und Staubpartikel, durch die porösen Kalkablagerungen auf der Oberfläche des Trinkgefäßes, direkt in die oberste Glasschicht - plötzlich Stille - und [[schließlich in die atomaren Bestandteile des Siliciumdioxids vollziehen->Passage 4b.JA]]. <<audio "passage019" stop>> <<audio "passage020" play>>
<span class="personBt">Person B:</span> Ein Glas Wasser später und ich fühle mich bereit, meine leuchtend klare Stimmung für die kurze Dauer des Weges durch den dunklen Flur bis zur Küche zu unterbrechen, um dort noch eine Spur leidenschaftlicher das Pulver für den morgendlichen Kaffee zu mahlen. Ich öffne die Tür. Ich atme aus. Ich denke nach. Ich spüre, wie die angenehme Kühle meine Beine hochkriecht und ziehe meine Hausschuhe an, um möglichst leise den Gang zu betreten. Vorsichtig setze ich einen filzbesohlten Fuß vor den anderen und lausche der Geräuschmaschine, die sich “MEIN KÖRPER” nennt, während ich an den IKEA-Bildern vorbeischleiche, auf denen motivierende Sprüche wie „Machen ist wie wollen, nur krasser!“ oder „Sei du selbst. Alle anderen gibt es schon.“ stehen. Bevor ich an dem einzigen mir lieben Bild (ein gezeichnetes Comic-Faultier hängt müde und wahnsinnig sympathisch an einem Ast vor pastell-rosa Hintergrund, darunter der Spruch „Come, hang with me“) vorbeikomme, halte ich kurz den Atem an. Zwei weitere Schritte im Halbdunkel. Mein Puls erhöht sich, während, völlig entgegen dieser erhöhten Körperaktivität, die zuvor noch angenehme Kühle langsam meine Hände frieren lässt. [[In diesem Moment passiere ich das letzte Zitat-Bild->Passage 4b.JA.1]] (Anmerkung für die Nachwelt: Nicht von mir in die WG gebracht. Ausrufezeichen). <<audio "passage019" stop>> <<audio "passage020" stop>> <<audio "passage021" play>>
<span class="personBt">Person B:</span> Doch anscheinend war ich auch an diesem Morgen vorsichtig genug und ich schlüpfe unbemerkt zwischen dem irgendwie seltsam deprimierenden Spruch an der Wand und dem alten Eichenholzsekretär hindurch in die Küche. Ich schließe lautlos die Tür. Ich atme erleichtert aus und laufe wieder barfuß. Ich betätige den Kippschalter der Kaffeemaschine, die nach einigen Sekunden leise brodelnd signalisiert, dass sie bereits seit gestern Abend voll Pulver und Wasser bereitsteht. Sanft glühend erleuchtet sie die beruhigende Dunkelheit der restlichen Küche. Eine weitere Minute vergeht und schon platscht die schwarze Flüssigkeit [[Tropfen für Tropfen auf die darunterliegende Warmhalteplatte->Passage 4b.2]]. <<audio "passage021" stop>> <<audio "passage022" play>>
<span class="personAs">Person A:</span> “Boah, das ist so wichtig, dass wir jetzt mal hier sind. Ich wär ja fast schon durchgedreht - hab ja kaum noch sowas wie Feierabend gehabt. Ich müsste mir eigentlich viel öfter Zeit für so etwas nehmen. Ich komme im Alltag sonst kaum zur Ruhe, und wenn ich mir mal Zeit für einen Urlaub nehme, bin ich immer gleich so am Ende, dass ich mich gar nicht richtig erholen kann.” <span class="personCs">Person C:</span> “Mhm… Spürst du den Unterschied zur Luft daheim? Atme mal tief ein, so richtig, alleine der Geruch schon...” <span class="personAs">Person A:</span> “Ja, stimmt! Das Gras, und… Die Kühe… Hrm…! — Naja, jedenfalls nehme ich mir das jetzt mal vor. Ich schreib’s mir gleich in den Kalender für den nächsten Urlaub. [[NICHTS… MA-CHEN… KEI-NE TER-MI-NE…->Passage 4b.2.1]]” <<audio "passage022" stop>> <<audio "passage023" play>> <<audio "atmo2" volume 0.9 fadein loop>>
<span class="personCs">Person C:</span> “Schau mal, auf dem Hügel da - wollen wir da mal hoch? Sieht doch nett aus, die Minikirche.” <span class="personAs">Person A:</span> “Ja, gern. Lustig, sowas habe ich daheim noch nicht gesehen. Aber das passt ja zu der Gegend; hier hängt ja neben jeder Türklingel noch ein Kruzifix. Krass, was für einen Unterschied das machen kann, von der Stadt zum Land, und natürlich noch die Region. Wusstest du, dass die Leute hier nur deswegen mit dem Kunsthandwerk angefangen haben, weil im Winter im Wald nicht viel zu tun war und sie eine zusätzliche Einkommensquelle gesucht haben? [[Sie haben sich also in ihren Wohnhäusern extra Handwerkskammern eingerichtet.->Passage 4b.2.E]]” <<audio "passage023" stop>> <<audio "passage024" play>>
Willst du dem Monolog weiter zuhören? [[JA->Passage 4b.2.JA]] [[NEIN->Passage 4b.2.NEIN]] <<audio "passage024" stop>> <<audio "passage025" play>>
<span class="personAs">Person A:</span> “Faszinierend, dass sich eine so alte Erzählung so lange gehalten hat. Stell dir das mal vor: Du ziehst umher, hältst ein paar Reden und keine hundert Jahre später dichten dir die Leute lauter Wunder und so an. Menschen schreiben auf, was sie nach deinem Tod so von dir hören. Und all das basierend auf einer noch viel älteren Erzählung, die ja auch nicht hätte überleben müssen. So viele Zufälle haben dazu geführt, dass dann vor 200-300 Jahren jemand dachte ‘Ich bau da jetzt eine Kapelle hin’. Weil, es gibt ja noch nicht genug Kirchen in den Dörfern hier. Und dass die dann auch noch regelmäßig gepflegt, renoviert, geputzt wird, und wir dann hier vorbei—” <span class="personCs">Person C:</span> “[[Hmmm..! Komm, wir gehen mal rein.->Passage 4b.2.M]]” <<audio "passage025" stop>> <<audio "passage026" play>>
<span class="personCs">Person C:</span> “Sag mal, kannst du nicht einfach mal nur den Mund halten und die Dinge so sein lassen, wie sie sind? Wir sind hierher gekommen, um uns zu erholen, abzuschalten. Aber das kannst du irgendwie nicht, hm? Alles musst du erklären, kommentieren, bewerten und einordnen…” <span class="personAs">Person A:</span> “Entschuldigung, ich wollte doch n—” <span class="personCs">Person C:</span> “Ja, du willst immer nur dies das, aber— Sorry… Puh… Es ist nur… Ich würde halt wirklich gerne einfach mal nur hier sein, weißt du? Und nicht nachdenken, [[keinen mentalen Wikipedia-Rabbit-Holes folgen müssen->Passage 4b.2.NEIN.1]]. <<audio "passage025" stop>> <<audio "passage027" play>>
<<set $PersonB to true>> <<if $PersonA is true and $Telefon is true>> <center><<button "Weiter" "Passage 5Tel.JA">><</button>></center> <<timed 196s>><<goto "Passage 5Tel.JA">><</timed>> <</if>> <<if $PersonA is true and $Telefon is false>> <center><<button "Weiter" "Passage 5Tel.NEIN">><</button>></center> <<timed 196s>><<goto "Passage 5Tel.NEIN">><</timed>> <</if>> <<if $PersonA is false>> <center><<button "Weiter" "Passage 4a">><</button>></center> <<timed 196s>><<goto "Passage 4a">><</timed>> <</if>> <<audio "passage026" stop>> <<audio "passage029" stop>> <<audio "passage030" play>> <<audio "atmo2" volume 0.9 fadeout>>
<span class="personAs">Person A:</span> “Mhm...verstehe. Ich soll also erst fragen, ob ich etwas sagen darf? Und was, wenn das meine Art der Zerstreuung ist?” <span class="personCs">Person C:</span> “Ja… Nein… Ich will dich ja nicht zensieren. Es ist halt nur… anstrengend. Irgendwie… sind wir da… sind wir da halt einfach verschieden.” <span class="personAs">Person A:</span> “Hm!” <span class="personCs">Person C:</span> “[[Auf zur Kirche?->Passage 4b.2.NEIN.2]]” <<audio "passage027" stop>> <<audio "passage028" play>>
<span class="narration">Erzähler*in:</span> Wenn wir uns vorstellen würden, dass wir gerade (quasi verbotenerweise) bei der Entstehung eines neuen, in den Schweizer Alpen spielenden Fortsetzungsromans gelauscht hätten, so würde die Schriftsteller*in sicherlich wie folgt weiter schreiben: “Das war der Moment, von dem sie ihren Freundinnen später erzählen würde, er habe unwiederbringlich etwas zwischen ihnen zerstört. Sie bemerkte es nicht sofort, aber fortan lag die Vision, die sie zuvor noch von einer gemeinsamen Zukunft gehabt hatte, [[im Nebel verborgen.->Passage 4b.2.M]]” <<audio "atmo2" volume 0.9 fadeout>> <<audio "passage028" stop>> <<audio "passage029" play>>
<span class="personBt">Person B:</span> Ich liebe diesen Kaffeegeruch, erst recht, wenn ich eine neue Packung aufmache. Ganz ehrlich: Kaffee riecht viel besser als er schmeckt. „Kindchen, Kaffee um diese Zeit!“, höre ich meine Mutter. [[„Ich könnte da nicht schlafen!“->Passage 5Tel.NEIN.1]] <<audio "passage018" stop>> <<audio "passage030" stop>> <<audio "passage031" play>>
<span class="personBt">Person B:</span> Ich liebe diesen Kaffeegeruch, erst recht, wenn ich eine neue Packung aufmache. Ganz ehrlich: Kaffee riecht viel besser als er schmeckt. „Kindchen, Kaffee um diese Zeit!“, höre ich meine Mutter. [[„Ich könnte da nicht schlafen!“->Passage 5Tel.JA.1]] <<audio "passage018" stop>> <<audio "passage030" stop>> <<audio "passage043" play>>
<span class="personBt">Person B:</span> Wie spät ist es eigentlich? Es ist schon wieder dunkel. 20 Uhr. Ausgangssperre. Der Tag ist also bereits zu Ende, bevor er wirklich gestartet ist. Welcher Tag ist heute? Sonntag. Morgen ist Online-Team-Meeting. Yeah, danke, Team-Meeting, du gibst mir Struktur, zumindest mal einen Wochenrhythmus. Mein Mitbewohner weiß wahrscheinlich nicht mal, welcher Monat heute ist. „Nozember“, würde er schätzen. Was macht er eigentlich? Ob er schon schläft? Oder noch? Müsste sein Telefon nicht bald klingeln. Ob er diesmal rangeht? Wer das wohl ist? Seine Mutter vielleicht? Oder seine Vergangenheit, die ihn anruft, um zu überprüfen, [[ob er noch lebt?->Passage 5Tel.NEIN.2]] <<audio "passage031" stop>> <<audio "passage032" play>> <<audio "atmo3" volume 0.9 fadein loop>>
<span class="personBt">Person B:</span> Richtig, Wäsche. Da war noch was. Meine Oma, Mutter von 6 Kindern und voll berufstätig, hat immer gesagt: „Die nächste Wäsche kommt bestimmt.“ Wenigstens das geht nicht zu Ende. Wenn es jetzt nicht gerade Wäschewaschen wäre, [[dann wäre so ein Gedanke ja fast tröstlich.->Passage 5Tel.NEIN.3]] <<audio "passage032" stop>> <<audio "passage033" play>>
<span class="personBt">Person B:</span> Und da ist es. Auch mein Mitbewohner hat Struktur, naja sein Telefon. Und was will ich heute noch tun? Ich könnte nochmal über den Notausgang aufs Dach, einfach sitzen und den Geräuschen lauschen: vorbeifahrende Autos, zuschlagende Türen, Gespräche, vielleicht Tiere. Wäre schön zu hören, dass noch andere Menschen aktiv sind. [[Sonst fühlt sich der Tag so zu Ende an.->Passage 5Tel.NEIN.4]] <<audio "passage033" stop>> <<audio "passage034" play>> <<audio "atmo7" play>>
<span class="personBt">Person B:</span> Die Kaffeetasse in meiner Hand fühlt sich schön warm an. Ich hatte mal gelesen, dass ein Mensch einem sympathischer wird, wenn man ihm mit einem Heißgetränk gegenübersteht. Ob ich bei meinem nächsten Bewerbungsgespräch allen einen Kaffee mitbringen sollte - schon wären wir uns alle ein wenig sympathischer. Ich könnte es ja zumindest bei meinem Mitbewohner testen - je nach Laune kann er ein paar Sympathiepunkte ganz gut gebrauchen. Was steht eigentlich nochmal auf diesem unsäglichen Ikeabildchen da [[kurz vor der Küche?->Passage 5Tel.NEIN.5]] <<audio "passage034" stop>> <<audio "atmo7" stop>> <<audio "passage035" play>>
<span class="reader">Vorleser*in: </span>[[„Der Anfang ist immer dunkel.“->Passage 5Tel.NEIN.6]] <<audio "atmo3" volume 0.9 fadeout>> <<audio "passage035" stop>> <<audio "passage036" play>>
<span class="personAt">Person A:</span> Eine einzige unerbittliche Leerstelle pocht minutenlang in meinem Kopf: Auf welchem Weg bin ich gerade in die Küche gekommen? Eigentlich sollte es doch wohl möglich sein, auf diese extrem simple Frage mit einer präzise formulierten Antwort zu reagieren. Es geht aber nicht. Beziehungsweise: ICH kann es nicht. Es klingelt an der Haustür, was in diesem Moment ohne Vorankündigung dazu führt, dass sich unbewusst mein Magen zusammenzieht, meine beiden Schulterblätter unangenehm verkrampfen und ich anfange nervös am linken Teil meiner Unterlippe zu kauen, bis ich den ersten Blutstropfen schmecke. Ich drehe mich gedanklich im Kreis: Ich bin einfach in der Küche erschienen. [[Schlagartig, geräuschlos und ohne Vorankündigung.->Passage 5Tel.NEIN-Dialog1]] <<audio "passage036" stop>> <<audio "passage037" play>>
<span class="personAs">Person A:</span> „Was machst Du hier im Dunkeln?“ <span class="personBs">Person B:</span> „Kaffee ... Du auch?“ <span class="personAs">Person A:</span> „Um die Zeit? Da kann ich nicht schlafen.“ <span class="personBt">Person B:</span> Mutter! <span class="personBs">Person B:</span> „Wer ruft dich da eigentlich täglich an?“ <span class="personAs">Person A:</span> „Erst bekomme ich eine Antwort.“ <span class="personBs">Person B:</span> „Äh, ja?“ <span class="personAs">Person A:</span> „Was Du hier im Dunkeln machst?“ <span class="personBs">Person B:</span> [[“Ich denke über den Anfang nach.”->Passage 5Tel.NEIN-Dialog2]] <<audio "atmo4" volume 0.9 fadein loop>> <<audio "passage037" stop>> <<audio "passage038" play>>
<span class="personAs">Person A:</span> “Was für einen Anfang?” <span class="personBs">Person B:</span> “Den Anfang im Dunkeln!” <span class="personAs">Person A:</span> “Hä? Ich versteh`s nicht.” <span class="personBs">Person B:</span> “Na das Zitat ‘Der Anfang ist immer dunkel’.” <span class="personAs">Person A:</span> “Ach das von Michael Ende aus der Unendlichen Geschichte. Einer meiner Lieblingsautoren.” <span class="personBt">Person B: </span>[[Michael Ende also.->Passage 5Tel.NEIN-Dialog3]] <<audio "passage038" stop>> <<audio "passage039" play>>
<span class=personAs>Person A:</span> „Wie kommst Du darauf?“ <span class=personBs>Person B:</span> „Eins Deiner Spruch-Schilder?“ <span class=personAt>Person A:</span> Echt, das Zitat hängt in meinem Flur. Seltsam. <span class=personAs>Person A:</span> „Achso. Dann kennst Du Michael Ende nicht?“ <span class=personBs>Person B:</span> „Doch, doch. Jim Knopf, die unendliche Geschichte, Momo.“ <span class=personAs>Person A:</span> „Hm, und wer hat gesagt: „Ein Schritt ein Strich ein Atemzug.“ <span class=personBs>Person B:</span> “Mein Karatetrainer. Tritt statt Strich allerdings.” <span class=personAt>Person A:</span> Ich sollte dringend noch mal über einen [[Eingangstest für die Untervermietung nachdenken.->Passage 5Tel.NEIN-Dialog4]] <<audio "passage039" stop>> <<audio "passage040" play>>
<span class=personAs>Person A:</span> „Wie kann eine absolvierte Akademikerin so unbelesen sein. Gib’s zu, Du hast nur die Verfilmungen aufgezählt.“ <span class=personBs>Person B:</span> „Ich bin ein Kind der Zeit. Dafür nennst Du dein Telefon wahrscheinlich noch Fernsprechapparat.“ <span class=personAt>Person A:</span> Hey, Vorsicht! <span class=personAs>Person A:</span> „Im Ernst, Du hast die „Unendliche Geschichte“ nicht gelesen?“ <span class=personBt>Person B:</span> Wird´s jetzt peinlich? ... Ach, Oma sagte immer: „Wenn du nichts mehr zu sagen weißt, dann verwirre!“ Ich liebe Omas Zitate. Ich könnte „Deine-Mudder-Witze“ aus einer untersten Schublade holen. Oder ja, noch abgedroschener: <span class=personBs>Person B:</span> „Nein. Aber ich weiß von jemandem, der bis unendlich zählen kann - 2x! [[Zählt das?->Passage 5Tel.NEIN-Dialog5]]“ <<audio "passage040" stop>> <<audio "passage041" play>>
<span class="personAt">Person A:</span> Oh Bitte, ernsthaft Chuck Norris Witze? Notiere: Recherche über Mitbewohner-Assessmentcenter - Stichwort “Humor”! <span class="personAs">Person A:</span> “Ach, egal. Du musst nur wissen: Der Film kommt natürlich in keiner Weise an das Buch ran. Hier läutet die Dunkelheit das Ende der Geschichte ein, im Buch steht sie mittendrin. Bastian ruft den neuen Namen der Kindlichen Kaiserin und beendet damit eine ewig währende Schleife der bisherigen erlebten Geschichte. Dann umgibt ihn eine schwerelose, vollkommene Dunkelheit. [[Er fragt sich natürlich, ob er vielleicht gestorben sei und sagt:->Passage 6]] <<audio "passage041" stop>> <<audio "passage042" play>>
<span class="reader">Vorleser*in:</span> „Mondenkind“, flüsterte er, „ist das nun das Ende?“ “Nein”, antwortete sie, “es ist der Anfang.” “Wo ist Phantásien, Mondenkind? Wo sind die anderen alle? Wo ist Atréju und Fuchur? Ist denn alles verschwunden? Und der Alte vom Wandernden Berge und sein Buch? Gibt es sie nicht mehr?” “Phantásien wird aus deinen Wünschen neu entstehen, mein Bastian. Durch mich werden sie Wirklichkeit.” “Aus meinen Wünschen?” wiederholte Bastian staunend. “Du weißt doch”, hörte er die süße Stimme, “dass man mich die Gebieterin der Wünsche nennt. [[Was wirst du dir wünschen?->Passage 6.1]]” <<audio "atmo4" volume 0.9 fadeout>> <<audio "atmo6" volume 0.9 fadeout>> <<audio "passage054" stop>> <<audio "passage042" stop>> <<audio "passage055" play>>
<span class="personBt">Person B:</span> Wie spät ist es eigentlich? Es ist schon wieder dunkel. 20 Uhr. Ausgangssperre. Der Tag ist also bereits zu Ende, bevor er wirklich gestartet ist. Welcher Tag ist heute? Sonntag. Morgen ist Online-Team-Meeting. Yeah, danke, Team-Meeting, du gibst mir Struktur, zumindest mal einen Wochenrhythmus. Mein Mitbewohner weiß wahrscheinlich nicht mal, welcher Monat heute ist. „Nozember“, würde er schätzen. Was macht er eigentlich? Ob er schon schläft? Oder noch? Müsste sein Telefon nicht bald klingeln. Ob er diesmal rangeht? Wer das wohl ist? Seine Mutter vielleicht? Oder seine Vergangenheit, die ihn anruft, um zu überprüfen, [[ob er noch lebt?->Passage 5Tel.JA.2]] <<audio "atmo5" volume 0.9 fadein loop>> <<audio "passage043" stop>> <<audio "passage044" play>>
<span class="personBt">Person B:</span> Richtig, Wäsche. Da war noch was. Meine Oma, Mutter von 6 Kindern und voll berufstätig, hat immer gesagt: „Die nächste Wäsche kommt bestimmt.“ Wenigstens das geht nicht zu Ende. Wenn es jetzt nicht gerade Wäschewaschen wäre, [[dann wäre so ein Gedanke ja fast tröstlich.->Passage 5Tel.JA.3]] <<audio "passage044" stop>> <<audio "passage045" play>>
<span class="personBt">Person B:</span> Und da ist es. Auch mein Mitbewohner hat Struktur, naja sein Telefon. 4-5-6-7-8-9-zeh- Ha, er nimmt ja ab. Überraschend. Und was will ich heute noch tun? Ich könnte nochmal über den Notausgang aufs Dach, einfach sitzen und den Geräuschen lauschen: vorbeifahrende Autos, zuschlagende Türen, Gespräche, vielleicht Tiere. Wäre schön zu hören, dass noch andere Menschen aktiv sind. [[Sonst fühlt sich der Tag so zu Ende an.->Passage 5Tel.JA.4]] <<audio "passage045" stop>> <<audio "passage046" play>>
<span class="personBt">Person B:</span> Die Kaffeetasse in meiner Hand fühlt sich schön warm an. Ich hatte mal gelesen, dass ein Mensch einem sympathischer wird, wenn man ihm mit einem Heißgetränk gegenübersteht. Ob ich bei meinem nächsten Bewerbungsgespräch allen einen Kaffee mitbringen sollte - schon wären wir uns alle ein wenig sympathischer? Ich könnte es ja zumindest bei meinem Mitbewohner testen - je nach Laune kann er ein paar Sympathiepunkte ganz gut gebrauchen. Was steht eigentlich nochmal auf diesem unsäglichen Ikeabildchen da [[kurz vor der Küche?->Passage 5Tel.JA.5]] <<audio "passage046" stop>> <<audio "passage047" play>>
<span class="reader">Vorleser*in: </span>[[„Der Anfang ist immer dunkel.“->Passage 5Tel.JA.6]] <<audio "atmo5" volume 0.9 fadeout>> <<audio "passage047" stop>> <<audio "passage048" play>>
<span class="personAt">Person A:</span> Eine einzige unerbittliche Leerstelle pocht minutenlang in meinem Kopf: Auf welchem Weg bin ich gerade in die Küche gekommen? Eigentlich sollte es doch wohl möglich sein, auf diese extrem simple Frage mit einer präzise formulierten Antwort zu reagieren. Es geht aber nicht, beziehungsweise: ICH kann es nicht. Es klingelt an der Haustür, was in diesem Moment ohne Vorankündigung dazu führt, dass sich unbewusst mein Magen zusammenzieht, meine beiden Schulterblätter unangenehm verkrampfen und ich anfange nervös am linken Teil meiner Unterlippe zu kauen, bis ich den ersten Blutstropfen schmecke. Ich drehe mich gedanklich im Kreis: Ich bin einfach in der Küche erschienen. [[Schlagartig, geräuschlos und ohne Vorankündigung.->Passage 5Tel.JA-Dialog1]] <<audio "passage048" stop>> <<audio "passage049" play>>
<span class="personAs">Person A:</span> „Was machst Du hier im Dunkeln?“ <span class="personBs">Person B:</span> „Kaffee ... Du auch?“ <span class="personAs">Person A:</span> „Um die Zeit? Da kann ich nicht schlafen.“ <span class="personBt">Person B:</span> Mutter! <span class="personBs">Person B:</span> „Hey, Du hast heute telefoniert?“ <span class="personAs">Person A:</span> [[„Nein. Nur zugehört.“->Passage 5Tel.JA-Dialog2]] <<audio "atmo6" volume 0.9 fadein loop>> <<audio "passage049" stop>> <<audio "passage050" play>>
<span class="personBs">Person B:</span> „Wer ruft dich da eigentlich täglich an?” <span class="personAs">Person A:</span> „Erst bekomme ich eine Antwort.” <span class="personBs">Person B:</span> „Äh, ja?“ <span class="personAs">Person A:</span> „Was Du hier im Dunkeln machst?” <span class="personBs">Person B:</span> „Ich denke über den Anfang nach.” <span class="personAs">Person A:</span> „Was für einen Anfang?” <span class="personBs">Person B:</span> „Den Anfang im Dunkeln!” <span class="personAs">Person A:</span> „Hä? Ich versteh`s nicht.” <span class="personBs">Person B:</span> „Na das Zitat ‘Der Anfang ist immer dunkel’.” <span class="personAs">Person A:</span> „Ach das von Michael Ende aus der Unendlichen Geschichte. Einer meiner Lieblingsautoren.” <span class="personBt">Person B:</span> [[Michael Ende also.->Passage 5Tel.JA-Dialog3]] <<audio "passage050" stop>> <<audio "passage051" play>>
<span class="personAs">Person A:</span> „Wie kommst du darauf?“ <span class="personBs">Person B:</span> „Eins deiner Spruch-Schilder?“ <span class="personAt">Person A:</span> Echt, das Zitat hängt in meinem Flur? Seltsam. <span class="personAs">Person A:</span> „Achso. Dann kennst Du Michael Ende nicht?“ <span class="personBs">Person B:</span> „Doch, doch. Jim Knopf, die unendliche Geschichte, Momo.“ <span class="personAs">Person A:</span> „Hm, und wer hat gesagt: „Ein Schritt ein Strich ein Atemzug.“ <span class="personBs">Person B:</span> “Mein Karatetrainer. Tritt statt Strich allerdings.” <span class="personAt">Person A:</span> Ich sollte dringend noch mal über einen [[Eingangstest für die Untervermietung nachdenken.->Passage 5Tel.JA-Dialog4]] <<audio "passage051" stop>> <<audio "passage052" play>>
<span class="personAs">Person A:</span> „Wie kann eine absolvierte Akademikerin so unbelesen sein. Gib zu, Du hast nur die Verfilmungen aufgezählt.“ <span class="personBs">Person B:</span> „Ich bin ein Kind der Zeit. Dafür nennst Du dein Telefon wahrscheinlich noch Fernsprechapparat.“ <span class="personAt">Person A:</span> Hey, Vorsicht! <span class="personAs">Person A:</span> „Im Ernst, Du hast die „Unendliche Geschichte“ nicht gelesen?“ <span class="personBt">Person B:</span> Wird´s jetzt peinlich? ... Ach, Oma sagte immer: „Wenn du nichts mehr zu sagen weißt, dann verwirre!“ Ich liebe Omas Zitate. Ich könnte „Deine-Mudder-Witze“ aus einer untersten Schublade holen. Oder ja, noch abgedroschener: <span class="personBs">Person B:</span> „Nein. Aber ich weiß von jemandem, der bis unendlich zählen kann - 2x! [[Zählt das?->Passage 5Tel.JA-Dialog5]]“ <<audio "passage052" stop>> <<audio "passage053" play>>
<span class="personAt">Person A:</span> Oh Bitte, ernsthaft Chuck Norris Witze? Notiere: Recherche über Mitbewohner-Assessmentcenter, Stichwort: Humor. <span class="personAs">Person A:</span> “Ach, egal. Du musst nur wissen: Der Film kommt natürlich in keiner Weise an das Buch ran. Hier läutet die Dunkelheit das Ende der Geschichte ein, im Buch steht sie mittendrin. Bastian ruft den neuen Namen der Kindlichen Kaiserin und beendet damit eine ewig währende Schleife der bisherigen erlebten Geschichte. Dann umgibt ihn eine schwerelose, vollkommene Dunkelheit. [[Er fragt sich natürlich, ob er vielleicht gestorben sei und sagt:->Passage 6]]” <<audio "passage053" stop>> <<audio "passage054" play>>
<span class="reader">Vorleser*in:</span> Bastian dachte nach, dann fragte er vorsichtig: “Wie viele Wünsche habe ich denn frei?” “So viele du willst - je mehr, desto besser, mein Bastian. Um so reicher und vielgestaltiger wird Phantásien sein.” Bastian war überrascht und überwältigt. Aber gerade weil er sich plötzlich einer Unendlichkeit von Möglichkeiten gegenüber sah, fiel ihm überhaupt kein Wunsch ein. “Ich weiß nichts”, sagte er schließlich. Es war eine Weile still, dann hörte er die vogelzarte Stimme. “Das ist schlimm.” “Warum?” [[“Weil es dann kein Phantásien mehr geben wird.”->Passage 6.2]] <<audio "passage055" stop>> <<audio "passage056" play>>
<span class="reader">Vorleser*in:</span> Bastian schwieg verwirrt. Es störte ein wenig sein Gefühl schrankenloser Freiheit, dass alles von ihm abhängen sollte. “Warum ist es so dunkel, Mondenkind?” fragte er. “Der Anfang ist immer dunkel, mein Bastian.” “Ich möchte dich gern noch einmal sehen, Mondenkind, weißt du, wie in dem Augenblick, als du mich angeschaut hast.” Er hörte wieder das leise, singende Lachen. “Warum lachst du?” “Weil ich froh bin.” “Worüber denn?” “Du hast eben deinen ersten Wunsch gesagt.” “Und wirst du ihn erfüllen?” [[“Ja, streck deine Hand aus!”->Passage 6.2.E]] <<audio "passage056" stop>> <<audio "passage057" play>>
Wem willst du weiter folgen: Person A oder Person B? [[Person A->Passage 6.A]] [[Person B->Passage 6.B]] <<audio "passage057" stop>> <<audio "passage058" play>>
<span class="reader">Vorleser*in:</span> Was wirst du dir wünschen?” <span class="personAs">Person A:</span> „Weiß gar nicht, ob ich mir überhaupt was wünschen würde. Vielleicht ist es auch mal wichtig, dass etwas endet.“ <span class="personAt">Person A:</span> Sonst landet es doch wieder nur in einer Endlosschleife, ohne dass etwas wirklich Neues, Wahrhaftiges entsteht. Der ewig leidende Sisyphos. Der Anfang mag dunkel sein, doch das Ende ist schwarz und still – und für uns Menschen unausweichlich, unumgänglich. Das kann ich akzeptieren oder nicht, ich kann festhalten oder loslassen, kämpfen oder aufgeben. Egal. Mein Leben ist endlich. Erst kommt das Alter, dann die Schwäche, dann die Dunkelheit, dann das Vergessen. Da hilft kein Erinnern – ich werde früher oder später vergangen und vergessen sein. <span class="reader">Vorleser*in:</span> „Doch manche Dinge kann man nicht durch Nachdenken ergründen,[[man muß sie erfahren.->Passage 6.M]]“ <<audio "passage058" stop>> <<audio "passage059" play>>
<span class="reader">Vorleser*in:</span> Was wirst du dir wünschen?” <span class="personBs">Person B:</span> „Hm, weiß nicht, denke nicht, dass mein erster Wunsch tatsächlich auch Licht wäre. In dieser Dunkelheit würde ich mich sehr wohlfühlen – losgelöst und frei. Da muss ich drüber nachdenken.“ <span class="personBt">Person B:</span> Es ist dunkel. Meine Augen atmen, was sie nicht sehen: den grenzenlosen Raum, den ich spüre ohne zu wissen. Ich atme mich aus. Es ist still. Ich höre den Klang, der bereits den Raum erfüllt, bevor ein Ton erklingt. Da naht er, als ein fernes Brummen, als Bote der Veränderung. Eine Melodie bringt das Licht. Meine Augen sehen, mein Atem geht tief. Ich lebe. Ich stehe mitten im Raum und höre seine Weite. Ich fange an, aufzuhören. Dunkelheit ist nicht das Ende und Stille nur das Band zwischen zwei Klängen. Das ist nicht das Ende. Es gibt so viel Schönheit. Das Leben ist ein Raum voller Möglichkeiten. Und wenn mein Atem verklingt und ich den Raum verlasse, dann leuchtet die Dunkelheit in allen Farben des Lichts. [[Ich singe.->Passage 6.M]] <<audio "passage058" stop>> <<audio "passage060" play>>
<<audio "passage059" stop>> <<audio "passage060" stop>> <<audio "passage061" play>> <center><<button "Weiter" "Passage 7">><</button>></center> <<timed 227s>><<goto "Passage 7">><</timed>>
<span class="narration">Erzähler*in:</span> Im Halbdunkel stehen 2 Menschen Rücken an Rücken in einer sauberen aber etwas altmodisch eingerichteten Küche (Baujahr 1966, Renovierung 1993). An den Wänden sind kleine grün gemusterte Wandfliesen hinter der hölzernen Arbeitsfläche zu erkennen. In einer Ecke steht ein etwas abgewetzter gelber Polstersessel, auf dem eine gelb verfärbte, leicht fleckige Häkeldecke liegt. Das einzige Licht im Raum stammt von einem etwas zu tief angebrachten Lampenschirm, der diesiges Licht auf den weißen, sehr ungleichmäßig lackierten Küchentisch wirft. Auf der Mitte des Tisches steht ein Blumenstrauß, der, da er in einer etwas zu kleinen blauen Vase platziert wurde, Gefahr läuft, durch die kleinste Berührung das Gleichgewicht zu verlieren. Auf den ersten Blick scheint die beschriebene Szene keinerlei auffällige Besonderheiten aufzuweisen. Zugleich fühlt es sich aber irgendwie so an, als hätte man mitten in einer Netflix-Serie einfach auf die Pause-Taste gedrückt und vergessen, dass unsere beiden Protagonist*innen somit bis in alle Ewigkeit in ihre Küche und zugleich [[auf einen unbewegten Laptop-Bildschirm gefesselt wurden.->Passage 7.E.1]] <<audio "passage061" stop>> <<audio "passage062" play>>
Gefällt dir dieses Ende? [[JA->EndScreen]] [[NEIN->Passage Ende1.NEIN]] <<audio "passage062" stop>> <<audio "passage063" play>>
<center><<button "Mitwirkende" "Credits 1">><</button>></center> <<audio "passage063" stop>> <<audio "passage066" stop>> <<audio "passage068" stop>> <<audio "passage070" stop>> <<audio "passage072" stop>> <<audio "passage064" play>>
<span class="narration">Erzähler*in:</span> Mehrere Minuten verstreichen ohne jegliche Regung, bevor langsam und bedächtig funkelnd die elektrischen Nervenimpulse Geschwindigkeit aufnehmen. Und nur Millisekunden, bevor es dem einsamen Paar in der Küche bewusst wird, rasen ihre Assoziationsketten in einer fast perfekt parallel verlaufenden Bahn ans Ende ihres gemeinsamen Gedankenhorizonts, bis sie sich irgendwann in der Unendlichkeit endlich schneiden. <span class="reader">Vorleser*in:</span> "Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken, verstehst du? Man muss immer nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten Besenstrich. Dann macht es Freude; das ist wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein. Auf einmal merkt man, dass man Schritt für Schritt die ganze Straße gemacht hat. Man hat gar nicht gemerkt wie, und man ist nicht außer Puste. [[Das ist wichtig.->Passage 7.E.2]]” <<audio "passage063" stop>> <<audio "passage065" play>>
Bist du mit diesem Ende zufrieden? [[JA->EndScreen]] [[NEIN->Passage Ende2.NEIN]] <<audio "passage065" stop>> <<audio "passage066" play>>
<span class="narration">Erzähler*in:</span> Mit einem sanften Ruckeln löst sich die eingefrorene Szenerie und mit ihr verschwindet wundersamer Weise all die unbewusst entstandene Anspannung, die sich wie ein feiner Riss mitten in der Küche aufgetan hatte. Und plötzlich steht eigentlich nur noch ein einziger, sehr simpler Satz zwischen unseren beiden Protagonist*innen. <span class="personBs">Person B:</span> [[Ich mag dich.->Passage 7.E.3]] <<audio "passage066" stop>> <<audio "passage067" play>>
Ende gut, alles gut? [[JA->EndScreen]] [[NEIN->Passage Ende3.NEIN]] <<audio "passage067" stop>> <<audio "passage068" play>>
<span class="personAt">Person A:</span> Ich erwache in einem Nebel voller Erinnerungen. Oder habe ich geträumt? Wo bin ich? In meiner Küche? Erinnern. An was? Es ist alles so verschwommen. Ich will mich erinnern. An meine Vergangenheit, zurück in die Wohnung... Im Halbdunkel taste ich nach Brille und Haargummi. [[Ein weiterer Tag neigt sich dem Ende zu.->Passage 7.E.4]] <<audio "passage068" stop>> <<audio "passage069" play>>
Kannst du das so stehen lassen? [[JA->EndScreen]] [[NEIN->Passage Ende4.NEIN]] [[SPIEL NEU STARTEN->Entscheidung 1]] <<audio "passage069" stop>> <<audio "passage070" play>>
<span class="narration">Erzähler*in:</span> Mit einem Luftstoß öffnet sich das Küchenfenster und unsere beiden Held*innen lösen sich aus ihrer Starre. Nur kurz schauen sie sich verwirrt um, bis sich ihre Blicke treffen und ein Lächeln über ihre Gesichter huscht. Merkwürdig, denken beide kurz, aber schon im nächsten Moment drehen sie sich zum Fenster um, wo die Abendsonne zu einem späten Spaziergang lockt. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, nicken sie sich zu und verlassen die Wohnung. Wie sie so auf der Straße entlang laufen, kommt ihnen beiden das Licht heller, kommen ihnen die Farben kräftiger vor. Sie merken nicht, wie sie unweigerlich in einen Hopserschritt verfallen. Heimelige Düfte schweben durch die Lüfte, während eine Ams-Ams-Ams-Ams-Ams-Amsel abendliche Arien anstimmt. Mühelos marschieren Menschen mit Muße. Eben erst, erinnert er, erörterte er Endes Elegien. Nun: Nichts! Nichtig! Darüber dürfte diese durchaus denken! Ebenjene erwidert Eines: [[Egal!->Passage 7.E.5]] (oder du ergänzt ein anderes passendes Wort mit E) <<audio "passage070" stop>> <<audio "passage071" play>>
Jetzt ist aber mal gut! [[JA->EndScreen]] [[NEIN->EndScreen]] <<audio "passage071" stop>> <<audio "passage072" play>>
Für optimalen Spielgenuss bitte im Vollbildmodus und mit Kopfhörern oder guten Lautsprechern spielen. <<timed 4s>>Achtung: Die “Neu laden”-Funktion des Browsers startet das Spiel von vorne!<</timed>> <<timed 8s>>Triggerwarnung! Folgende Themen werden in diesem Spiel aufgegriffen: Alkoholmissbrauch, Selbstverletzung<</timed>> <center><<timed 12s>><<button "Starten" "Passage 1">><</button>><</timed>></center> <<cacheaudio "passage001" "https://www.ziemlichgluecklich.de/ziemlichgluecklich/audio/Passage1.mp3">> <<cacheaudio "passage002" "https://www.ziemlichgluecklich.de/ziemlichgluecklich/audio/Passage2a.mp3">> <<cacheaudio "passage003" "https://www.ziemlichgluecklich.de/ziemlichgluecklich/audio/Passage2b.mp3">> <<cacheaudio "passage004" "https://www.ziemlichgluecklich.de/ziemlichgluecklich/audio/Passage3.mp3">> <<cacheaudio "passage004b" "https://www.ziemlichgluecklich.de/ziemlichgluecklich/audio/Passage3b.mp3">>
<<audio "passage002" stop>> <<audio "passage003" stop>> <<timed 28s>><<goto "Passage 3">><</timed>> <<cacheaudio "passage000" "https://www.ziemlichgluecklich.de/ziemlichgluecklich/audio/PassageINTRO.mp3">> <<audio "passage000" volume 0.9 play>>
<center>Willkommen bei “Ziemlich Glücklich”. Ein browserbasiertes, interaktives Chormusik-Game vom Jungen Kammerchor Mannheim.</center> <center><<button "Weiter" "Triggerwarnung">><</button>></center> <center>Dieses Projekt wurde gefördert durch</center> <center><a href="https://bundesmusikverband.de/" target="_blank"><img src="https://www.ziemlichgluecklich.de/ziemlichgluecklich/images/BMCO.jpg" width=30% heigth=30%></a><a href="https://www.bundesregierung.de/breg-de/bundesregierung/staatsministerin-fuer-kultur-und-medien/neustart-kultur-startet-1841780 " target="_blank"><img src=" https://www.ziemlichgluecklich.de/ziemlichgluecklich/images/bkm_neustart_kultur_wortmarke_neg_rgb_rz.png" width=20% heigth=20%></a><a href=" https://www.bundesregierung.de/breg-de/bundesregierung/staatsministerin-fuer-kultur-und-medien" target="_blank"><img src="https://www.ziemlichgluecklich.de/ziemlichgluecklich/images/gefördert-von_BKM.jpg" width=30% heigth=30%></a></center> Willst du uns schreiben? <a href="mailto:feedback@ziemlichgluecklich.de">Email uns!</a> Willst du uns finanziell unterstützen? <a href="https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=C6JS5PHLU9CY8" target="_blank">Spende über PayPal!</a> <a href="https://www.jungerkammerchormannheim.de" target="_blank">Junger Kammerchor Mannheim e. V.</a> IBAN: DE63 8306 5408 0004 7765 50 BIC: GENODEF1SLR Deutsche Skatbank
<div id="center">Willst du unser Projekt finanziell unterstützen?</div> <center><a href="https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=2RVL2PW3QZJS8" target="_blank"><img src="https://www.ziemlichgluecklich.de/ziemlichgluecklich/images/paypal-spenden-button.png"></a></center> <center><a href="https://www.youtube.com/channel/UC1-takpJ8k_DjAFnEv_lPbw " target="_blank"><img src="https://www.ziemlichgluecklich.de/ziemlichgluecklich/images/Youtube_Logo.png" width=15% height=15%></a><a href="https://www.instagram.com/jungerkammerchormannheim/" target="_blank"><img src="https://www.ziemlichgluecklich.de/ziemlichgluecklich/images/Logo_Insta.png" width=15% height=15%></a><a href="https://www.facebook.com/jungerkammerchormannheim/" target="_blank"><img src="https://www.ziemlichgluecklich.de/ziemlichgluecklich/images/Facebook_Logo.png" width=15% height=15%></a> <center><<button "Weiter" "Credits2">><</button>></center>
Sprecherinnen <table style="width:100%"> <tr> <th><span class="personAt">Person A</span></th><th style="width:20%"></th><th><span class="personBt">Person B</span></th></tr> <tr><td>Katrin Mullan</td><td></td> <td>Ariane Buchal</td> </tr><tr> <td>Jasmin Eck</td><td></td> <td>Maria Kretzschmar</td></tr> <tr><td><br></td></tr><tr><td><br></td></tr> <tr><th><span class="narration">Erzähler*in</span></th><td></td><th><span class="reader">Vorleser*in</span></th></tr><tr> <td>Christiane Yavuz</td><td></td> <td>Caroline Bader</td></tr></table> <<timed 5s>><<goto Credits3>><</timed>>
Sprecherinnen <span class="personCs">Person C</span> Julia Heinreich <span class="brief">Briefeschreiber*in</span> Dinah Splitthoff <span class="phone">Telefonstimme</span> Leonie Sinz <<timed 5s>><<goto Credits4>><</timed>>
<table><th>Autor*innen, Gamedesign & Dramaturgie</th></table> <a href="https://www.dominikjohannesdieterle.de" target="_blank">Dominik J. Dieterle</a> <a href="http://www.joeweis.de/" target="_blank">Joe Weis</a> Maria Kretzschmar <table><th>Dramaturgie, Musiktheater-Pädagogik & Gamedesign</th></table> <a href="https://www.sarah-fartuun-heinze.de" target="_blank">Sarah Fartuun Heinze</a> <<timed 5s>><<goto Credits5>><</timed>>
<table style="width:100%"><tr><th>Grafische Gestaltung, Programmierung</th><th style="width:20%"></th><th>Regie Ton</th></tr><tr><td><br></td></tr> <tr><td><a href="https://www.artstation.com/inkamcatee" target="_blank">Inka McAtee</a></td><td></td><td><a href="http://www.joeweis.de/" target="_blank">Joe Weis</a></td></tr> <tr><td><a href="https://knothorn.dev" target="_blank">KnotHorn Studio</a><img scr=KNOTHORNLOGO></td></tr></table> <table><th>Künstlerische Leitung, Tonaufnahme-/schnitt, Musikalische Gestaltung</th></table> <a href="https://www.dominikjohannesdieterle.de" target="_blank">Dominik J. Dieterle</a> <<timed 5s>><<goto Credits6>><</timed>>
Sänger*innen <table style="width:100%"><tr><th>Sopran:</th><th style="width:20%"></th><td></td></tr> <tr><td>Anna Minges</td><th></th><td>Jasmin Eck</td></tr> <tr><td>Katharina Purr</td><td></td><td>Leonie Sinz</td></tr> <tr><td>Julia Heinrich</td><td></td><td>Katrin Mullan</td></tr> <tr><td>Maren Bayer</td><td></td><td>Maria Pometti</td></tr> <tr><td>Miriam Choquet</td><td></td><td>Rebekka Litzelmann</td></tr> <tr><td>Stella Fellows</td></tr></table> <<timed 5s>><<goto Credits7>><</timed>>
Sänger*innen <table style="width:100%"><tr><th>Alt:</th><th style="width:20%"></th><th></th></tr> <tr><td>Ariane Buchal</td><th style="width:20%"></th><td>Dinah Splitthoff</td></tr> <tr><td>Hanna Münninghoff</td><td></td><td>Kathrin Grein</td></tr> <tr><td>Maria Kretzschmar</td><td></td><td>Susanne Erdinger</td></tr></table> <<timed 5s>><<goto Credits8>><</timed>>
Sänger*innen <table style="width:100%"><tr><th>Tenor</th><th style="width:20%"></th><th>Bass</th></tr> <tr><td>Joe Weis</td><td></td><td>Eins Lee</td></tr> <tr><td>Tankred Schmitt</td><td></td><td>Marius Hardt</td></tr></table> <<timed 5s>><<goto Credits9>><</timed>>
Quellennachweise Ende, Michael: Die Unendliche Geschichte. Dialog zwischen Bastian und der kindlichen Kaiserin, K. Thienemanns Verlag, Stuttgart 1979, S. 193f. Ende, Michael: Die Unendliche Geschichte. Zitat: “Doch manche Dinge kann man nicht durch Nachdenken ergründen, man muß sie erfahren”, K. Thienemanns Verlag, Stuttgart 1979, S. 228. Ende, Michael: Momo. Beppo Straßenkehrer, K. Thienemanns Verlag, Stuttgart 1973, S. 37. <<timed 5s>><<goto Credits11>><</timed>>
<center>Dieses Projekt wurde gefördert durch</center> <center><a href="https://www.bundesregierung.de/breg-de/bundesregierung/staatsministerin-fuer-kultur-und-medien/neustart-kultur-startet-1841780" target="_blank"><img src="https://www.ziemlichgluecklich.de/ziemlichgluecklich/images/BMCO.jpg" width=30% heigth=30%></a><a href="https://www.bundesregierung.de/breg-de/bundesregierung/staatsministerin-fuer-kultur-und-medien/neustart-kultur-startet-1841780" target="_blank"><img src=" https://www.ziemlichgluecklich.de/ziemlichgluecklich/images/bkm_neustart_kultur_wortmarke_neg_rgb_rz.png" width=20% heigth=20%></a><a href="https://www.bundesmusikverband.de" target="_blank"><img src="https://www.ziemlichgluecklich.de/ziemlichgluecklich/images/gefördert-von_BKM.jpg" width=30% heigth=30%></a><a href="https://www.lbbw.de/lbbw-stiftung/lbbw-stiftung-homepage_92epjx6tu_d.html" target="_blank"><img src="https://www.ziemlichgluecklich.de/ziemlichgluecklich/images/LBBW.png" width=30% heigth=30%></a></center> <<timed 6s>><<goto Credits10>><</timed>>
Rechte Run to You: Words and Music by Mitchell Grassi, Scott Hoying, Avi Kaplan, Kirstie Maldonado, Kevin Olusola and Benjamin Bram, arranged by Kirby Shaw. Copyright © 2013 Madison Gate Boulevard Publishing, Inc. and Ben Bram Music. This Arrangement Copyright © 2016 Madison Gate Boulevard Publishing, Inc. and Ben Bram Music. All Rights on behalf of Madison Gate Boulevard Publishing, Inc. Administered by Sony/ATV Music Publishing LLC, 424 Church Street, Suite 1200, Nashville, TN 37219. International Copyright Secured. All Rights Reserved. <<timed 5s>><<goto Credits12>><</timed>>
Rechte Ubi Caritas: “Ubi Caritas” by Ola Gjeilo Copyright © 2007 Walton Music Corp. All rights reserved. Used by permission. Singing in the End: Music by Jane Berry. Words by Brandon Wint. All rights reserved. Used by permission. <<timed 5s>><<goto Credits13>><</timed>>
Rechte Telefonklingeln: Joseph Sardin, lizensiert unter CC0 1.0 Universal, "Dial Phone", bearbeitet von Dominik J. Dieterle Telefonhörer: Nox_Sound, lizensiert unter CC0 1.0 Universal, “Foley Phone”, bearbeitet von Dominik J. Dieterle Wassertropfen: Soundslikewillem, lizensiert unter CC BY-NC 3.0, “Drops on ceramic cooktop”, bearbeitet von Dominik J. Dieterle <<timed 5s>><<goto Credits14>><</timed>>
Rechte Waschmaschine: wertstahl, lizensiert unter CC BY-NC 3.0, “to clean the soul”, bearbeitet von Dominik J. Dieterle Schritte Stein: Vendarro, lizensiert unter CC0 1.0 Universal, “Walking on gravel forest road”, bearbeitet von Dominik J. Dieterle <<timed 5s>><<goto Credits15>><</timed>>
<center><<button "Nochmal Spielen" "Entscheidung 1">><</button>></center>